Pinocchio

Eines Tages findet der Tischler Antonio ein sprechendes Holzscheit. Sein Freund, der Holzschnitzer Geppetto, ist begeistert und schnitzt daraus einen kleinen Jungen. Er nennt ihn Pinocchio und kann es kaum fassen, als die Holzpuppe zum Leben erwacht. Sogleich bricht der kleine Pinocchio aus seinem neuen zu Hause aus. Wieder zurück bei seinem neuen Vater verspricht er, von nun an artig zu sein und in die Schule zu gehen. Doch Pinocchio kann sein Versprechen nicht lange halten, viel zu sehr zieht es die kleine Holzpuppe hinaus in die Welt. Und so erlebt der Hampelmann ein Abenteuer nach dem anderen, während sein Vater voller Sorge beschließt, mit dem Boot aufs Meer zu fahren, um ihn zu suchen.
Pinocchio tappt von einer gefährlichen Situation in die nächste. Zum Glück eilt ihm eine gute Fee zu Hilfe. Doch Pinocchio muss ihr versprechen, dass er von nun an auf dem rechten Weg bleiben wird. Als Pinocchio endlich wieder zu Hause ankommt, sieht er wie sein Vater von einer riesigen Welle verschluckt wird. Pinocchio tut alles, um ihn zu finden. Erschöpft strandet er auf einer Insel. Und so tappt er wieder von einem Abenteuer zum nächsten und wieder begegnet ihm die Fee. Erneut verspricht Pinocchio ihr, sich zu bessern. Und als Belohnung verspricht ihm die Fee, dass er eines Tages ein Junge aus echtem Fleisch und Blut werde.
Sein guter Vorsatz hält jedoch nicht lange, denn zu verlockend ist für einen kleinen Jungen die Welt des Spielzeuglandes.